Sommer, Sonne, Meer und Strand. Oder auch: sommerlicher Wanderurlaub in Norwegen. Dies sind die klassischen Vorstellungen eins typischen Campingurlaubes.
Doch Campingurlaub muss nicht immer nur der typische Sommerurlaub sein. Auch ein winterlicher Campingurlaub in den Bergen oder auch das Genießen der winterlichen Sonnenstrahlen am Mittelmeer kann seine Vorzüge haben und bietet eine günstige Alternative zu Hotels. Mit den richtigen Tipps und Tricks kann der Winterurlaub im Camper mindestens genau so erholsam sein, wie der Sommerurlaub.
Winter-Ausstattung des eigenen Wohnmobils
Beachte die gegeben Wetterbedingungen in deinem Urlaubsziel. Liegt dein Urlaubsziel beispielsweise in den Bergen, in welchem viel Schnee und Glätte erwartet wird, sorge dafür, dass dein Camper oder Ähnliches z.B. mit entsprechenden Winterreifen (Profiltiefe beachten) und gegebenenfalls mit Schneeketten (häufige Voraussetzung für das passieren einiger Straßen in Bergregionen) ausgestattet ist . Eine gut funktionierende Heizung und ein ausreichender Gasvorrat oder gut gefüllter Dieseltank sorgen dafür, dass der Camper auch in den kalten Tagen angenehm beheizt ist. Eine gute Isolierung des Campers, sowie Thermomatten/Thermovorhänge für die Frontscheiben oder Fahrerkabine von Wohnmobilen verhindern das Eindringen von frostigen Temperaturen und bilden eine Wärmebrücke.
Vergiss auch nicht die Wasserleitungen oder Wasserkanister für kältere Temperaturen vorzubereiten, sodass auch bei Minusgraden das Wasser weder in Leitungen, noch Kanistern gefriert.
Strom
Solltest du deinen Winterurlaub auf einem Campingplatz verbringen, solltest du den Landstrom des Campingplatzes nutzen (gilt auch für die Sommermonate). Dadurch, dass im Winter meist mehr Zeit im Camper verbracht wird, wodurch auch mehr Strom unteranderem für elektronische Geräte genutzt wird, ist der Stromverbrauch deutlich höher. Um keine unschöne Überraschung beim nächsten Start zu erleben und das Auto auch ohne Probleme anspringt, stellt der Landstrom eine gute Alternative zur Autobatterie dar. Springt das Auto dennoch nicht an, kann ein Starthilfekabel/Überbrückungskabel der Retter in Not sein.
Campingplätze im Winter
Der richtige Campingplatz stellt bereits eine gute Grundlage für den perfekten Winterurlaub dar. Da einige Campingplätze lediglich im Sommer oder Frühjahr/Herbst geöffnet haben, solltest du bereits früh nach einem Campingplatz suchen und einen Platz reservieren. So sparst du dir kurz vor oder bereits in deinem Urlaub eine Menge Stress.
Campingplätze bieten dir meist saubere und warme Sanitäranlagen, Aufenthaltsräume und gegebenenfalls Trockenräume für nass gewordene Klamotten. Der Campingplatz in Sölden, Österreich bietet beispielsweise neben Aufenthaltsräumen und einem Skiraum für die Skiausstattung der Besucher einen Wellnessbereich
(genauere Informationen unter: https://www.camping-soelden.com/).
Einen weiterer Vorteil des Winterurlaubes auf dem Campingplatz stellen die Campingplatzgebühren. Verglichen mit den Preisen der Sommermonate bzw. der Hauptsaison, sind die Campingplatzgebühren im Winter meist deutlich geringer.
Weitere Tipps & Tricks für das Campen im Winter
Das richtige Essen: warme Speisen oder Getränke sind perfekt für die Winter, denn sie wärmen von Innen. Tee, Kaffee oder warmer Kakao, sowie Suppen oder ähnliches dürfen im Winter natürlich nicht fehlen. Und ein kleiner Herzblutcamper Tipp: Grillen kann man nicht nur im Sommer, sondern auch ebenfalls super im Winter 🙂
Handbremse: wenn dein Urlaubsziel in einer Region liegt, in der die Temperaturen in den Minusbereich reichen, ziehe die Handbremse nicht an, da diese ebenfalls festfrieren kann und du so gezwungen bist länger an einem Ort zu campen als geplant. Vergiss dann jedoch nicht deinen Camper vor dem Wegrollen zu sichern (dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten)
Die richtige Kleidung: nichts geht im Winter über warme, kuschelige Klamotten. Dicke Pullover, Kuschelsocken, Wärmflaschen, Wolldecken usw. versüßen kalte Abende im Camper deutlich. Und auch der allseits bekannte Zwiebellook lässt die kalten Temperaturen fast verschwinden. Achte dabei jedoch darauf, dass die unterschiedlichen Lagen nicht zu eng aneinander liegen und du weder schwitzt noch frierst.
Stoßlüften: Lüften ist besonders in den Wintermonaten wichtig, um Feuchtigkeit loszuwerden. Ein kurzes Stoßlüften (Öffnen aller Fenster und Türen) stellt dabei die effektivste Weise dar und dauert zudem auch nicht lange. Es geht dabei nicht so viel Energie verloren und es wird schnell wieder warm.
Es gibt also keine schlechte Zeit zum Campen. Es gibt nur die falsche Kleidung bzw. Ausstattung.
Mit VanBase Camper musst du dir jedoch keine Sorgen über die Ausstattung des Campers machen. VanBase bietet dir einen vollausgestatteten Van, dessen Ausstattung auch für die Winterzeit geeignet ist. Darüber hinaus ist es möglich, bei der Campervermietung auch noch Extras passend für die Winterzeit dazu zu mieten. Bei Fragen zum Thema Wintercamping mit unseren. Fahrzeugen wende dich gerne an uns.